Archiv des Autors: Jürgen Eichbauer

Dorfbuam kassieren in Rain 1:5-Niederlage

Nichts zu holen gab es am vergangenen Samstag beim TSV Rain am Lech. Von Beginn an zeigten die Gastgeber, wer als Sieger vom Platz gehen sollte und die Dorfbuam ließen leider über weite Strecken jegliche Hankofener-Tugenden vermissen. Rain hingegen traf auf schwierigem Geläuf in schöner Regelmäßigkeit und insbesondere das Duo Greppmeier/Gutia tat sich auf Seiten der Schwaben mit zwei bzw. drei Toren als Matchwinner hervor. Der Ehrentreffern zum zwischenzeitlichen 1:3 durch Andreas Wagner (40.) ließ zwar noch einmal kurz Hoffnung aufkeimen, aber diese sollte nicht lange anhalten, denn Gutia war mit seinen Treffern zwei und drei (51./53) quasi im Doppelpack zur Stelle.

Andreas Wagner (rechts) erzielte den Ehrentreffer in Rain. Foto: Paul Hofer.

Dorfbuam-Spielertrainer Tobias Beck fasste nach dem Schlusspfiff wie folgt zusammen: „Wir haben die Partie im ersten Durchgang verloren, da wir immer zu spät dran und zu weit weg vom Gegenspieler waren. Nun müssen wir das Spiel schleunigst aus den Köpfen bekommen, da es in Nürnberg am kommenden Samstag sicher nicht einfacher werden wird.“

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Angepfiffen wird in Nürnberg um 14.00 Uhr.  Das nächste und zugleich auch letzte Heimspiel des Kalenderjahres 2022 steigt in Hankofen am 26. November um 14.00 Uhr. Hier gilt es gegen den FC Pipinsried Revanche zu nehmen, denn das Hinspiel ging am 2. August auswärts mit 0:3 verloren.

Zwei Auswärtsspiele in Folge

Im alten Jahr ist die Spvgg. Hankofen-Hailing noch viermal gefordert und die Tabelle ist nach wie vor dicht gedrängt. Das bedeutet: jeder Punkt zählt! Weitere Zähler sollen schon am Samstag beim TSV Rain am Lech (14.00 Uhr) eingefahren werden, doch die Niederbayern sollten mehr als nur gewarnt sein, denn die Schwaben haben sechs der letzten sieben Begegnungen nicht verloren. „Wir wissen, was zu tun ist. Hinten kompakt stehen, schnell umschalten und vorne die Dinger machen. Rain tritt schon länger als verschworene Einheit auf, aber diese Tugend verkörpern wir ebenso. Aufpassen müssen wir nicht nur auf die Müller-Brüder, die vorne für mächtig Wirbel sorgen. Das ganze Team hat zuletzt bewiesen, dass auch Gegner wie Schweinfurt oder Würzburg in Bedrängnis gebracht werden können“, sagt Heribert Ketterl, Trainer der Spvgg. Hankofen-Hailing.

Voller Einsatz: nur mit 120 Prozent Leistung wird die Spvgg. Hankofen Hailing in Rain bestehen können. Verzichten muss das Team allerdings auf Jonas Blümel (rotes Trikot). Er fehlt Gelb gesperrt. Foto: Paul Hofer.

Ausfälle: Jonas Blümel darf aufgrund einer Gelbsperre nicht mitwirken und Tobias Lermer muss verletzt passen. Beim Gegner können dem Vernehmen nach Kevin Nsimba und Nasrullah Mirza nicht auflaufen.

Ausgeglichene Bilanz: im Vergleich mit dem TSV Rain konnten die Dorfbuam bisher zweimal die Oberhand behalten, fünfmal Remis spielen und zweimal musste man als Verlierer den Platz verlassen.

Ausblick: nach dem Auswärtsspiel ist vor dem Auswärtsspiel: am nächsten Samstag müssen die Dorfbuam ebenfalls auswärts ran, nämlich bei der Zweitvertretung des 1. FC Nürnberg (14.00 Uhr).

Heimspiel vs. Würzburg – am Ende steht ein 1:5

Die Würzburger Kickers haben sich am Samstag mit 5:1 bei der Spvgg. Hankofen-Hailing durchgesetzt. Dabei hatte Dorfbuam Spielertrainer Tobias Beck seine Farben bereits  nach 10 Minuten in Führung gebracht, aber vor allem im fortgeschrittenen Verlauf der Partie musste die Spvgg Hankofen-Hailing die Überlegenheit der Gäste anerkennen. Karimani mit dem Ausgleich (38.), Junge-Abiol mit der erstmaligen Führung kurz vor der Pause (45 + 2), sowie Sane (79.), Göttlicher (82.) und  Zaiser (84.) stellten final auf 1:5.

Tooooor – Tobias Beck sorgte zwar für die Führung, aber im weiteren Spielverlauf zeigten die Würzburger Kickers, wer Chef im Ring ist. Foto: Paul Hofer.

Vielleicht ist das Ergebnis in der Summe zu deutlich ausgefallen, aber auch so musste Heribert Ketterl, Trainer der Spvgg. Hankofen-Hailing anerkennen: „Der Gegner spielt sehr gut Fußball und ist zudem menschlich gesehen eine sympathische Truppe. Bei den Gegentoren zwei und drei haben wir mit individuellen Fehlern die Niederlage eingeleitet, insgesamt kann man auf die Leistung aber aufbauen.“

BFV-VIDEO ZUM SPIEL GEGEN DIE WÜRZBURGER KICKERS

Nun müssen die Dorfbuam zweimal in Folge auswärts ran:

  • Samstag, 12.11.22, 14.00 Uhr in Rain am Lech und
  • Samstag, 19.11.22, 14.00 Uhr in Nürnberg

Torfabrik aus Würzburg kommt nach Niederbayern

Am frühen Samstagnachmittag gastiert mit den Würzburger Kickers der Tabellenzweite in Hankofen (14.00 Uhr). Konnte dem ehemaligen Drittligisten zum Saisonauftakt noch ein Unentschieden abgerungen werden, sind die Unterfranken nun noch stärker und gefestigter zu erwarten als noch vor ein paar Monaten. „Das Kombinationsspiel der Kickers ist schön anzuschauen, aber wir wollen keinesfalls die Räume dafür anbieten. Wir wollen den Gegner so gut es geht vom eigenen Tor fernhalten und wenn sich die Chance bietet, eiskalt zuschlagen. Die Effizienz muss dabei wieder besser werden, denn zuletzt zählte der Torabschluss nicht zu unseren Stärken. Die Trainingsleistung unter der Woche stimmt uns positiv, jeder hat voll mitgezogen“, informiert Dorfbuam-Trainer Heribert Ketterl.

Trainer Heribert Ketterl mahnt zur Vorsicht: „Die Abstiegsränge sind nicht weit entfernt, wir müssen auf der Hut sein.“ Foto: Paul Hofer.

„Ich erwarte einen sehr unangenehm zu bespielenden Gegner. Diese Erfahrung haben wir bereits am ersten Spieltag gemacht. Da sie nun auch zuhause spielen, wird es für uns vermutlich noch einen Tick unangenehmer werden. Nichtsdestotrotz wollen wir dieses Spiel auf alle Fälle gewinnen, nicht nur aufgrund der Hinrunde, weil wir hier einfach etwas gutzumachen haben“, merkt Kickers-Chefanweiser Marco Wildersinn im Vorfeld der Partie an.

Toralarm: mit 60 Treffern stellen die Unterfranken die Torfabrik der Liga. Folglich finden sich in den Reihen der Kickers mit Saliou Sane (14) und Ivan Franjic (11) auch die beiden Top-Torjäger der Regionalliga Bayern.

„Das Tabellenbild ist trügerisch. Platz 11 wirkt auf den ersten Blick ordentlich, aber die Abstiegszone ist nicht weit entfernt. Wenn wir heute etwas mitnehmen könnten, würden wir keinesfalls nein sagen, sondern die Big-Points auf der Haben-Seite verbuchen“, so Heribert Ketterl abschließend.

Eintrittskarten sind online unter https://bit.ly/3T8xFGq und auch an der Tageskasse erhältlich.

Aubstadt stibitzt die Punkte in Hankofen

Aus Sicht der Dorfbuam sollte es am Samstag nicht sein. Pech und Unvermögen im Abschluss verhinderten einen Punktgewinn oder gar Dreier gegen den TSV Aubstadt. Tobias Lermer vergab überdies einen Strafstoß, indem er das Spielgerät an den Querbalken hämmerte (50.). So kam es, wie es kommen musste: Gästeakteuer Scheback (76.) kam im Strafraum der Spvgg. Hankofen ungehindert zum Schuss und auch Torhüter Basti war ohne Abwehrchance. Das Gegentor fällt unter die Kategorie „völlig überflüssig“, denn nahezu alle Feldspieler der Dorfbuam hatten sich im Sechzehner versammelt und dennoch durfte Schabeck ungehindert abziehen…

Lukas Mrozek und Co. zogen den TSV Aubstadt leider den Kürzeren. Foto: Paul Hofer.

„Vom kämpferischen Niveau her, waren wir auf der Höhe, allerdings haben wir es ganz klar versäumt, in Führung zu gehen. So ein Spiel kannst du nach Hause bringen, wenn du das 1:0 machst, denn dann kannst du tiefer stehen und den Gegner aus der Reserve locken. Vielleicht gelingt dann sogar das 2:0, aber in dieser Hinsicht ist der Fußballgott nicht gnädig. Wenn du die Dinger vorne nicht machst, folgt die Strafe auf dem Fuß. Und das haben wir heute wieder gesehen“, sagt Dorfbuam-Trainer Heribert Ketterl.

In der Schlussphase warf die Spvgg. Hankofen-Hailing noch einmal alles nach vorne, aber der erlösende Ausgleich wollte nicht fallen. Im Gegenteil: Heinze machte bei 90 plus 5 per „Empty Net“, Hankofens Schlussmann Maier war mit nach vorne gekommen, mit dem 2:0 den Deckel drauf.

BFV-VIDEO ZUM SPIEL GEGEN TSV AUBSTADT

Weiter geht’s für die Dorbuam am kommenden Samstag, wenn die Würzburger Kickers am Reißinger-Bach vorfahren (14.00 Uhr).

TSV Aubstadt fordert Dorfbuam

Der Auswärtssieg bei der SpVgg Greuther Fürth II hat der Spielvereinigung Hankofen-Hailing gutgetan – mit Ruhe und Bedacht konnte man sich auf die Heimbegegnung gegen den TSV Aubstadt vorbereiten (Sa. 14.00 Uhr). Der TSVA zählt zu den etablierten Regionalligisten und darf mit Sicherheit als harter Brocken angesehen werden.

Volle Kraft voraus: Elija Härtl und seine Mitspieler werden auch gegen den TSV Aubstadt voll gefordert sein. Foto: Paul Hofer.

Hinter den Dorfbuam liegt eine intensive Trainingswoche, wie Chefanweiser Heribert Ketterl zu berichten weiß: „Aubstadt wird wohl mit einer 4-1-4-1-Ausrichtung beginnen. Das heißt für uns, nicht an vorderster Front zu attackieren, aber auch nicht zu tief zu stehen. Es ist unser Ziel, dass wir die Räume eng machen und unser Anlaufverhalten dahingehend anpassen. Im Training hat, das ganz gut funktioniert, nun muss es auch im Wettkampf klappen. Grundsätzlich soll bei uns die eigene Leistung im Vordergrund stehen. Um zum Erfolg zu kommen, sind wie immer mindestens 100 Prozent nötig.“

Aubstadt gilt nicht nur in den Augen vieler Experten als die beste und beständigste Amateurmannschaft im Freistaat. „Wer besser ist, arbeitet im Profibereich. Was ich gesehen habe, entspricht diese Aussage den Tatsachen. Aubstadt hat nicht nur mit den Offensivkräften Endres, Bieber und Pitter exzellente Kicker in den eigenen Reihen, sondern der komplette Kader steht für Qualität, sowie Ausgeglichenheit. Die Jungs sind durch die Bank gut ausgebildet, viele waren im Jugendbereich in Nürnberg, Düsseldorf oder Leipzig beheimatet. Zudem erstreckt sich das Einzugsgebiet des TSVA bis nach Thüringen“, erörtert Heribert Ketterl.

Dass die Dorfbuam in der Regionalliga angekommen sind, dürfte mittlerweile den härtesten Kritikern klargeworden sein, wenn auch wie immer feststeht: „Wir schauen von Spiel zu Spiel. Alle Mannschaften liegen so eng beisammen, da ist immer ‚Ausruhen verboten‘ angesagt. Wenn du zwei Spiele vergeigst, bist du im Abstiegskampf wieder voll dabei. Das gilt es tunlichst zu vermeiden“, merkt Heribert Ketterl abschließend an.

Tickets im Online-Vorverkauf unter https://vivenu.com/event/spvgg-hankofen-hailing-tsv-aubstadt-q6uo, sowie an der Tageskasse erhältlich.

Dorfbuam klauen Dreier in Fürth

Am Samstag konnte die Spielvereinigung Hankofen-Hailing im Frankenland einen enorm wichtigen Sieg einfahren. Nach zuletzt zwei Niederlagen war der Erfolg Balsam auf die Seele aller Dorfbuam-Fans. Mann des Tages war Daniel Hofer, der mit zwei Treffern aus einer kompakten Mannschaftsleistung herausragte. Ebenso stand hinten die Null, was umso erfreulicher einzustufen ist.

Daniel Hofer (Nr. 17) konnte in Fürth zwei Tore zum Mannschaftserfolg beisteuern. Foto: Paul Hofer.

„Der Sieg in Fürth gibt uns Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben, die alles andere als ein Zuckerschlecken sind. Es freut mich sehr, dass ich zweimal treffen konnte, aber wer im Endeffekt die Tore macht, ist egal. Für uns zählt der Mannschaftserfolg und dafür sind wir durch die Bank eingestanden“, sagt Daniel Hofer. „Positiv ist, dass wir aus dem Spieler heraus so gut wie nichts zugelassen haben. Einzig bei Standards hat Fürth etwas Gefahr ausstrahlen können“, so Hofer weiter.

Video-ZUSAMMENFASSUNG DES BFV

Am Samstag darf man sich am Reißinger-Bach wieder auf ein Heimspiel freuen. Diesmal gibt der TV Aubstadt seine Visitenkarte in Niederbayern ab (14.00 Uhr). „Aubstadt ist eine gestandene Regionalliga-Truppe mit gewachsenem Umfeld. Uns trennt zwar nur ein Punkt, doch wer meint, dass wir deshalb die jahrelange Erfahrung des Gegners wegwischen können, der irrt. Wenn wir aber zusammenstehen und die Hankofener-Tugenden über 90 Minuten an den Tag legen, muss man uns daheim erst mal schlagen“, erklärt Daniel Hofer abschließend.

 

Ab ins Frankenland

Für die Spvgg. Hankofen-Hailing geht es am frühen Samstagnachmittag bei der Zweitvertretung der SpVgg Greuther Fürth zur Sache (14.00 Uhr). Die Tabelle täuscht: die Kleeblättler rangieren derzeit fünf Tabellenränge hinter den Dorfbuam, jedoch trennen die beiden Teams lediglich drei Zähler. „Das ist der nächste Topgegner, mit dem wir uns konfrontiert sehen. Wie gefährlich eine U23 sein kann, durften wir in Augsburg sehr schmerzlich erfahren“, mahnt Trainer Heribert Ketterl zur Vorsicht.

Brian Wagner ist derzeit gut in Form. Seine Power wird auch in Fürth gefragt sein. Foto: Paul Hofer.

Der Kader der Franken weist u. a. mit Daniel Adlung und Lucien Littbarski, Sohn von Pierre Littbarski, prominente Namen aus. „Wer letztendlich aufläuft ist uns egal. Fürth wird so oder so eine technisch beschlagene Mannschaft ins Rennen schicken, die wir keinesfalls zur Entfaltung kommen lassen dürfen“, erklärt Heribert Ketterl. Im Kader der Dorfbuam findet sich ein Kicker mit Fürther-Vergangenheit: Lukas Mrozek hat jahrelang das Grün-Weiße Trikot getragen, bevor er seine Zelte am Ronhof abbrach, um diese am Reißinger-Bach aufzuschlagen. Heute ist Mrozek wieder spielberichtigt, denn seine Gelb-Rot-Sperre ist abgelaufen. Ob Elija Härtl und Innenverteidigerkollege Benedikt Gänger spielen können, steht indes nicht fest. Beide mussten gegen den FC Bayern München II mit Kopfverletzungen vom Feld. Torhüter Basti Maier (muskuläre Probleme) gilt ebenso als fraglich.

Die SpVgg Greuther Fürth II ist derzeit gut in Form: aus den letzten vier Spielen konnten zwei Siege und ein Unentschieden geholt werden. Dabei wurde der FC Bayern München II auswärts mit 4:2 bezwungen und daheim der TSV Aubstadt (2:1) geschlagen. „Unterschätzen ist damit heute völlig fehl am Platz“, so Heribert Ketterl abschließend.

Das nächste Heimspiel der Dorfbuam ist für Samstag, 29.10.22, um 14.00 Uhr angesetzt. Gegner TSV Aubstadt.

Warum nicht mal aus der Vogelperspektive drauf schauen?

Hankofen, Heimat der „Dorfbuam“

Einlauf mit Kindern und Fahnenschwenkern

Aufnahme von der Ostseite

Aufnahme von der Nordseite

Dafür haben wir am vergangenen Samstag mit Thomas Landstorfer einen Virtuosen an der #drohne engagiert.
Der sportliche, junge Mann auf dem Bild unter diesem Satz.

Drohnenaufnahmen von Thomas Landstorfer

Thomas Landstorfer ist im Übrigen auch als Alleinunterhalter „Tomi-Sound“ bekannt und sorgt auf Festlichkeiten aller Art für Stimmung sowie Party pur!

2:5 Niederlage vs. FC Bayern München II

2.500 Zuschauer am Reißinger Bach und die Zweitvertretung des FC Bayern München mit Trainer Martín Demichelis zu Gast: Fußballherz, was willst du mehr?

An Basti Maier lag es nicht: der FC Bayern II zwang die Dorfbuam mit 5:2 in die Knie. Foto: Paul Hofer.

Einen anderen Start in die Partie, hat sich wohl der Großteil der anwesenden Besucher gedacht, denn bereits nach 15 Minuten hatten Ranos (8.) und Segbe (14.) auf 0:2 gestellt und damit die Zuschauer gar nicht erst in Stimmung kommen lassen. Bis auf die Ultras der Oberbayern versteht sich, die ausgelassen ihre Parolen skandierten. Der Anschlusstreffer von Brian Wagner (25.), der sich erneut glänzend aufgelegt präsentierte, ist in die Kategorie „Geschenk“ einzuordnen: Gästetorhüter Mayer fand Tobi Lermer – statt einen Mitspieler – und dieser leitete geistesgegenwärtig an Brian Wagner weiter. Tor – der Anschluss war geschafft. Nun erarbeiteten sich die Dorfbuam ein leichtes optisches Übergewicht und der Ausgleich lag phasenweise in der Luft. Leider fiel er jedoch nicht.

Dies bestraften die Bayern-Bubis eiskalt, indem zweimal Ranos (63. und 71.), sowie Regisseur Lee mit dem 1:5 in Spielminute (73.) den Deckel draufmachten. Das 2:5 von Veron Dobruna (85.) hatte leider nur noch statistischen wert, denn die Messe war zu diesem Zeitpunkt freilich längst gelesen. Ärgerlich: Benedikt Gänger musste bereits nach fünf Minuten mit einer Platzwunde vom Feld, es folgten Elija Härtl (ebenfalls Kopf) und Torschütze Brian Wagner (Sprunggelenk). Insbesondere Brian Wagner wurde übel erwischt, eine entsprechende Ahndung der Unparteiischen blieb jedoch aus.

Fazit: der FC Bayern München II siegte verdient, mit etwas Glück wäre vielleicht ein Remis möglich gewesen. Aber auch so hat sich die Spvgg. Hankofen-Hailing mehr als ordentlich präsentiert.

VIDEO-ZUSAMMENFASSUNG DES BFV

Ausblick: am Samstag sind die Dorfbuam ab 14.00 Uhr bei der SpVgg Greuther Fürth II zu Gast – das nächste Heimspiel findet am Samstag, 29. Oktober, gegen den TSV Aubstadt statt (14.00) Uhr.