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Veron Dobruna verstärkt die Abteilung Attacke

Mit Veron Dobruna kann die Spvgg Hankofen-Hailing nächste Saison auf einen weiteren Akteur mit Mittelstürmer-Qualitäten bauen. Der 21-jährige wechselt vom „Noch-Liga-Rivalen“ TSV Landsberg nach Niederbayern. Straubing und Umgebung ist für den Angreifer jedoch alles andere als Neuland, denn seine Familie ist in der Gäubodenstadt beheimatet.

Veron Dobruna trägt künftig das Trikot der Spvgg Hankofen-Hailing.

„Wir kennen uns schon länger und nun hat es für beide Seiten gepasst. Wir wissen was wir mit Veron kriegen, denn er ist trickreich, am Boden und in der Luft stark, sowie technisch versiert und torgefährlich. Seine Qualitäten haben uns überzeugt. Wenn er sich bei uns nahtlos in die Mannschaft einfügt und diszipliniert zu Werke geht, kann er auch in der Regionalliga die gegnerischen Abwehrreihen vor Probleme stellen“, sagt Richard Maierhofer, Sportlicher Leiter der Spvgg Hankofen-Hailing.

Veron Dobruna bewertet den Wechsel zum Regionalliga-Aufsteiger wie folgt: „Mit Hankofen habe ich mich während den letzten Jahren immer mal wieder ausgetauscht. Dass wir uns nun einigen konnten, freut mich sehr. Höherklassiger Fußball vor der Haustüre ist ideal, um meine Karriere fortzusetzen. Unser Ziel kann nur Klassenerhalt lauten. Ich will so schnell es geht in der Mannschaft ankommen und loslegen. Ein paar Jungs kenne ich bereits. Mit Brian Wagner habe ich schon im Jungendbereich des FC Dingolfing gekickt, nun sind wir wieder Mannschaftskameraden.“

Mit dem Engagement am Reißinger-Bach trifft der Kosovare nicht nur auf alte und neue Weggefährten, sondern wird auch sein Studium in Regensburg (Bauwesen, Anm. d. Red.) wieder aufnehmen. „Während meiner Zeit in Landsberg musste das Studium ruhen, nun geht es weiter. Es ist immer gut Plan B zu haben“, erörtert Dobruna.

Zur Person: Am 7. Juli 2000 geboren, wagte Veron Dobruna vom FC Dingolfing im Sommer 2015 den Sprung zum SSV Jahn Regensburg. Dort durchlief er die jeweiligen Jahrgangsstufen und sorgte mit 25 Treffern in der U19-Bayernliga – Saison 2018/19 – für ein Ausrufezeichen. Nach zwei Bayernliga-Spielzeiten im Trikot des SSV Jahn und einem Zwischenstopp beim SSV Schalding Heining heuerte Dobruna in Landsberg an und wusste dort zu überzeugen. Nun schlägt er in Hankofen ein weiteres Kapital seiner jungen Karriere im Herrenbereich auf.

„Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“ – Benedikt Gänger will den Titel

„Es ist zwar eine uralte Floskel, aber alle guten Dinge sind bekanntlich drei und deshalb wollen wir morgen in Ingolstadt, nach zwei vergebenen Matchbällen, den Sack endlich zu machen“, sagt Benedikt Gänger. Das Hinspiel im heimischen Maierhofer-Bau-Stadion war alles andere als ein biederes Ereignis, denn bereits früh erregte ein Platzverweis für die Schanzer die Gemüter. Ob es morgen ähnlich heiß hergeht, ist schwer zu sagen, „weil es für Ingolstadt um nichts mehr geht“, erörtert Defensivmann Gänger, „aber es ist davon auszugehen, dass uns die technisch gut ausgebildeten U21-Kicker das Tor zur Meisterschaft nicht ohne weiteres aufstoßen werden und wir nur noch hindurchspazieren brauchen. Das Hinspiel war eine unserer besten Saisonleistungen. Der Platzverweis hat uns auch in die Karten gespielt, das muss man ehrlichweise sagen.“

Am Ende obenauf – so soll es auch in Ingolstadt für Bene Gänger und seine Mitspieler laufen. Foto: Paul Hofer.

Personalsituation
Fehlen wird, neben Jonas Gmeinwieser, Brian Wagner, Jakob Vogl und Mattias Lazar, diesmal auch Andi Wagner, der aufgrund einer beruflichen Verpflichtung passen muss. „Wir sind die kurze Bank fast schon gewohnt, wobei es uns natürlich wesentlich lieber ist, wenn wir komplett sind. Grundsätzlich will jeder immer spielen, aber ich muss rückblickend sagen, dass uns die Rotation nicht schadet. Und gut für das Mannschaftsgefüge ist sie obendrein“, so Gänger weiter.

Feste feiern
Angesprochen auf etwaige Feierlichkeiten hält Bene Gänger gewohnt den Ball flach: „In erster Linie muss der Titel feststehen, dann können wir uns mit dem weiteren Programm beschäftigen. Die spontanen Feste sind sowieso die besten. Mallorca haben wir ebenfalls schon gebucht, es wird sicherlich niemand zu kurz kommen. Auf dem eigenen Platz den Titel klarzumachen hätte schon was für sich, aber je früher desto besser. Zudem steht noch ein Heimspiel auf dem Plan, hier sind offizielle Feierlichkeiten geplant. Es wird so oder so auch daheim zünftig werden.“

Die Regionalliga-Saison ist…
„…gefühlt noch weit weg, aber bald da. Nach der Saison werden wir nur ein paar Wochen Pause haben und dann geht’s schon wieder los. Wir arbeiten bereits jetzt phasenweise im Training an der Ausdauer, um nichts zu versäumen. Wir haben eine junge Mannschaft und sind uns sicher, dass wir alle noch eine Schippe drauflegen können und logischerweise auch müssen. In der Bayernliga tummeln sich zwar auch sehr gute Teams, aber in der Regionalliga wird’s noch eine Spur schneller und vor allem härter zugehen. Nichtsdestotrotz zählt das hier und jetzt und das ist für uns morgen die Aufgabe in Ingolstadt. Wir wollen auch nicht lange rechnen, sondern auf Sieg spielen“, so Benedikt Gänger abschließend.

O-Ton Sportliche Leitung
„Jetzt ist es an der Zeit, den Deckel draufzumachen. Wir sind auf alle Fälle in der Lage, einen Punkt in Ingolstadt zu holen und uns somit aus eigener Kraft zum Meister zu machen. Die Mannschaft und alle die rund um das Team mithelfen, haben sich das mehr als verdient. Das Duell erster gegen zweiter verspricht sportliche Klasse und auch eine gewisse Brisanz. Wir werden bereit sein“, sagt Richard Maierhofer.

Verstärkung für die Offensive: Dominik Hanninger gibt Zusage

Mit Dominik Hanninger ist am Reißinger-Bach der nächste Neuzugang unter Dach und Fach. Der 21-jährige wechselt vom 1. FC Bad Kötzting zur Spvgg Hankofen-Hailing und will sich dort nicht nur für Einsätze empfehlen, sondern in der Mannschaft fest spielen. „Ich musste nicht zweimal überlegen, um die Regionalliga-Chance am Schopf zu packen. Ich habe bereits dreimal probeweise mittrainiert und hatte dabei ein sehr gutes Gefühl. Dass in Hankofen das Mannschaftsgefüge passt, war schon bei den Testeinheiten spürbar, deshalb freut es mich sehr, Teil dieser geilen Truppe werden zu dürfen“, sagt Dominik Hanninger.

Verlässt den Roten Steg und heuert in Hankofen an – Dominik Hanninger kommt aus Bad Kötzting.

Rechtsfuß Hanninger stammt aus Sohl bei Teisnach, studiert in Deggendorf Sportwissenschaften und war bereits länger auf dem Radar der Spvgg Hankofen-Hailing, wie der Sportliche Leiter Richard Maierhofer verrät: „Wir stehen seit über einem Jahr in Kontakt und haben Dominik immer wieder beobachtet. Er bringt gute Voraussetzungen mit, da er pfeilschnell ist, über eine sehr gute Grundausdauer verfügt und auch robust zu Werke geht. Im Rahmen eines Testspiels gegen Bad Kötzting konnten wir uns aus nächster Nähe von seinen Qualitäten überzeugen und sind deshalb froh, dass er zu uns kommt. Dominik wird den Konkurrenzkampf in der Offensive beleben und sich einen Stammplatz erkämpfen wollen. Wir werden gemeinsam an seinem Abschluss arbeiten und ihn dadurch kompletter machen. Generell holen wir nur Spieler, die das Rüstzeug mitbringen, Spieltag für Spieltag von Beginn an auf dem Platz zu stehen.“

Vorgesehen ist Hanninger für die rechte oder linke Außenbahn und seine Stärken beschreibt der Flügelflitzer wie folgt: „Ich suche gerne das eins gegen eins und gehe keinem Zweikampf aus dem Weg. Als Team und individuell werden wir in Sachen Tempo und Härte sicher enorm gefordert werden. Letztendlich können wir nur über das Kollektiv bestehen, aber diese Stärke macht Hankofen seit Jahren aus.“

Werdegang: Der fußballerischen Grundausbildung beim TSV Regen folgte der Feinschliff im Deggendorfer Nachwuchsleistungszentrum, ehe Dominik Hanninger im Alter von 17 Jahren für die U19 des ASV Cham auflaufen durfte. Im Anschluss ging es für drei Jahre zum 1. FC Bad Kötzting (Landesliga) und nun steht mit dem Regionalliga-Engagement in Hankofen der nächste Karriereschritt bevor.

Pre-Game Inteview mit Florian Sommersberger

Am Samstag gastiert mit dem FC Ismaning ab 16.00 Uhr ein alter Bekannter am Reißinger-Bach. Der Tabellenachte will den Schützlingen von Cheftrainer Heribert Ketterl die Meisterparty verderben und den Dreier in Richtung Oberbayern entführen. Spvgg-Torhüter Sebastian Maier und seine Vorderleute haben freilich etwas dagegen und werden trotz weiterhin „schmaler Bank“ auf Sieg spielen.

Volle Kraft voraus: Florian Sommersberger will den Titel. Foto: Paul Hofer.

Am Abend vor dem Spieltag verrät uns Sturmtank Florian „Sommo“ Sommersberger wie es gegen den langjährigen Kontrahenten laufen soll und warum man einen Heimspielbesuch allen anderen samstäglichen Annehmlichkeiten und Pflichten vorziehen sollte!

Mit welcher Marschroute will man morgen dem FCI beikommen?
„Wir duellieren uns seit Jahren mit Ismaning und wissen um das robuste Auftreten des Teams. Trainer Stijepic kann auf gute Einzelspieler mit langjähriger Erfahrung bauen und wird sicherlich eine starke Elf auf das Feld schicken. Wir müssen von Beginn an bereit sein, denn der FCI wird uns sicher nicht zur Meisterschaft durchwinken, da die Truppe auf einen einstelligen Tabellenplatz spekuliert. Wie wir es letztendlich anstellen, dass nach 90 Minuten plus x ein Tor mehr auf der Anzeigentafel steht, ist uns ehrlich gesagt egal.“

 Macht Euch die personelle Situation zu schaffen?
„Nein, denn uns trägt derzeit eine angenehme Euphorie. Das setzt Kräfte frei, die du normalerweise nicht hast. Wenn du gegen den Abstieg spielst, würdest du in einer solchen Situation auf dem Zahnfleisch daherkommen, aber wir haben uns nach der Schwächephase vor ein paar Wochen wieder vollends gefunden und wollen nun die Meisterschaft eintüten.“

Der Durchhänger hätte beinahe noch den verdienten Lohn der bisherigen Saison gekostet…
„Es stimmt, dass wir uns schwergetan haben. Vor allem gegen Mannschaft aus der hinteren Tabellenregion lief nicht mehr viel zusammen. Umso wichtiger war der doppelte Befreiungsschlag gegen die Top-Teams Landsberg und die zweite des SSV Jahn Regensburg. Hier haben wir gezeigt, was in uns steckt und sind sehr stark zurückgekommen. Zudem siehst du das auch im Profisport immer wieder, dass ganz andere, favorisierte Teams zwischenzeitlich nicht fahrplanmäßig punkten. Das war also nichts, was vorher noch nie passiert wäre.“

Ist bereits für die große Meisterparty angerichtet?
„Die Verantwortlichen haben mit Sicherheit bestimmte Vorkehrungen getroffen, innerhalb der Mannschaft halten wir uns da zurück. Da spielt auch etwas Aberglaube mit rein. Zudem wollen wir bis zum Abpfiff der letzten Begegnung alles geben, denn nichts geht über einen fairen, sportlichen Wettbewerb. Das würden wir, wenn es beispielsweise noch gegen den Abstieg gehen würde, von einem feststehenden Aufsteiger oder Meister ebenso erwarten.“

Eine Aussage zu den Feierlichkeiten können wir dir aber noch entlocken, oder?
„Was die Aufstiegsfeier betrifft, ist sicherlich jeder auf seine Kosten gekommen und morgen werden wir uns im Falle der Fälle auch nicht daheim in der Abstellkammer einsperren (lächelt). Vorerst gilt aber, Hausaufgaben machen. Wir hoffen, dass die Kulisse passt. Ich bin zwar erst 25 Jahre alt, aber ich weiß nicht, wann es zuletzt so etwas in unserer Region gab. Deshalb appellieren wir an alle Fußballfans aus nah und fern. Gartenarbeit sein lassen, diesmal kein Sky und Familienausflug verschieben, denn Hankofen ist am Start und will den Titel.“

Defensivmann ist fix – Alexander Sigl kommt aus Bogen

Mit Alexander Sigl kann die Spvgg Hankofen-Hailing einen Defensivallrounder mit Perspektive als Neuzugang vermelden. Der 20-jährige stammt aus Oberschneiding und hat dort auch das kleine Fußball-Einmaleins erlernt. Im Alter von 14 Jahren schloss er sich der SpVgg GW Deggendorf an, um an der Trat eine fundierte Ausbildung zu erhalten. Es folgte der Sprung in den Herrenbereich und die erste Station des Lehramtsstudenten lautete TSV Bogen. Nach einer Saison in der Landesliga Mitte geht es nun gleich zwei Stufen aufwärts – nächster Halt Regionalliga.

Alexander Sigl trägt zur neuen Saison das Trikot der Spvgg Hankofen-Hailing.

„So eine Chance kriegt man nicht alle Tage. Von meinem Elternhaus bin ich in 10 Minuten am Sportplatz, das ist ideal. Ich freue mich bereits jetzt auf die Erfahrungen, die ich machen darf und werde mich immer voll reinwerfen. Mein Ziel ist, der Mannschaft so gut es geht weiterzuhelfen und stets dazuzulernen. Geschenkt wird uns als Aufsteiger nichts werden, aber das ist die Herausforderung, die wir gerne annehmen“, sagt Alexander Sigl.

„Alexander hat im Juniorenbereich hochklassig gespielt und viel gelernt. Davon profitiert er im Herrenbereich, diesbezüglich konnten wir uns einige Male live überzeugen. Er ist über 1,90 Meter groß, sehr schnell und auch wendig. Alexander verleiht unserer Defensive die dringend benötigte Tiefe, da er Innen- und Außenverteidiger, sowie auf der Sechs spielen kann. Außerhalb des Platzes ist er ruhig und umgänglich, auf dem Platz bringt Alex die nötige Körpersprache mit“, erörtert Richard Maierhofer, Sportlicher Leiter der Spvgg Hankofen-Hailing.

Wie bereits kommuniziert, schließt sich Torhüter Mathias Loibl nach sechs erfolgreichen Jahren dem TSV Seebach an. „Wir danken Mathias für seinen Einsatz und seine Loyalität. Mit ihm geht ein tadelloser Sportsmann, der im MaierhoferBau-Stadion immer herzlich willkommen ist“, so Richard Maierhofer abschließend.

Darauf fahren die Dorfbuam ab

– Das Bild zeigt von links nach rechts:
Die beiden Geschäftsführer der Fa. Biendl Richard „Richy“ Gsottberger und Daniel Biendl,
Werkstattleiter MAN Truck Service Christian „Wiat“ Ebner,  „Driver“ Alex Hoffmann,
Vorsitzender Lois Beck, sowie die beiden „Dorfbuam“ Tobi Lermer und Brian Wagner –

Nun ist er da und wurde offiziell vorgestellt, der neue Mannschaftsbus der Spvgg Hankofen-Hailing.

Als bekannt wurde, dass die Fa. Bus Biendl, langjähriger Reisepartner unseres Clubs, trotz derzeit bekannt schwieriger wirtschaftlicher Situation ihre Busflotte erweitern will, sollte dies als Anlass genommen werden, die Präsenz des Vereins zu erhöhen. Eingefädelt durch Ausschussmitglied und Werkstattleiter bei MAN, Christian „Wiat“ Ebner, wurden Gestaltungsentwürfe bald konkret.  Abseits der sonst üblichen roten Flotte der Fa. Biendl wurde der Bus bewusst weiß gehalten. Abgetrennt von markanten Diagonalstreifen prangern nun seitlich und an der Rückseite des Busses das Vereinswappen sowie der Schriftzug „Dorfbuam gegr. 1968“. Die Kosten für diese außergewöhnliche Folierung hat dankenswerterweise das Busunternehmen Biendl beigesteuert.

Vorne am Rückspiegel befindet sich ohnehin seit der ersten Stunde unser Vereinswimpel. Es war die erste Handlung, die Busfahrer Alex Hoffmann mit sichtlichem Stolz vorgenommen hat, ehe er den 510 PS starken Motor bei der Abholung im Werk zum Laufen brachte. In jedem Fall trägt das neue Design zur positiven Außendarstellung bei, sowohl für die Fa. Biendl als auch für unseren Verein. Wir wünschen allen Fahrgästen allseits gute und sichere Fahrt, und dass es für unsere Dorfbuam auf den Heimfahrten möglichst viele Siege zu feiern gibt.