Aktuelles

0:3-Auswärtsniederlage in Pipinsried

0:3 vermeldete am Montagabend die Anzeigetafel im Stadion an der Reichertshauser Straße in Altomünster-Pipinsried nach Spielende. Die häufig bemühte Floskel „Da wäre mehr drin gewesen“, schien gestern wie für die Dorfbuam erfunden, obwohl man sich auch eingestehen muss, dass der hart erkämpfte 2:0-Heimerfolg am Samstag Kraft gekostet hatte.

Einmal mehr der Fels in der Brandung: Torhüter Sebastian Maier konnte trotz sehr guter Verfassung die Niederlage der Dorfbuam in Pipinsried nicht verhindern. Foto: Paul Hofer.

Während der ersten halben Stunde war man diesmal ebenbürtig und es hätte sich niemand beschweren dürfen, wenn die Mannschaft um Leitwolf Daniel Hofer im ersten Durchgang in Führung gegangen wäre, denn die Chancen dazu waren da. Fortuna hatte aber diesmal kein Erbarmen mit der Spvgg. Hankofen-Hailing, da es Marvin Jike vorbehalten war, in Spielminute 51 seinen Farben mit einem satten Schuss das 1:0 zu bescheren. Halit Yilmaz (62.) und Munkyo Seo (87.) zeichneten für die Treffer zwei und drei verantwortlich und wäre Dorfbuam-Keeper Basti Maier nicht erneut glänzend aufgelegt gewesen, hätte das Ergebnis in der Summe durchaus höher ausfallen können.

„Wir sind 10 Minuten vor der Halbzeitpause unter Druck geraten und haben keine Mittel und Wege gefunden, um uns aus dieser Umklammerung zu befreien. Dabei waren wir auch etwas passiv. Dadurch hat der Gegner Oberwasser bekommen und gemerkt, dass das Spiel gewonnen werden kann. Es folgten zwei schöne Tore des FC Pipinsried und die Messe war im Endeffekt gelesen, obwohl wir durch Wechsel und eine damit einhergehende offensivere Ausrichtung noch alles versucht haben. Etwas Pech war auch dabei, da wir in einer Szene die Latte anvisiert hatten, aber in der Summe muss man sagen, dass der Sieg in Ordnung geht. Nun gilt es nach vorne zu schauen und am Samstag wieder unser bestes Spiel zu zeigen. Nur wenn unsere Akkus voll aufgeladen sind, können wir unser Spiel, das auch einen gewissen Aufwand mit sich bringt, aufziehen und dem Gegner Probleme bereiten“, sagt Heribert Ketterl, Trainer der Spvgg. Hankofen-Hailing.

Ausblick: den Abschluss findet die Englische Woche am Samstag, 6. August, wenn die Dorfbuam um 17.00 Uhr den VfB Eichstätt empfangen. Tickets sind online bereits erhältlich: https://vivenu.com/event/spvgg-hankofen-hailing-vfb-eichstatt-0skl

Englische Woche: Auswärtsaufgabe in Pipinsried

Keine Atempause – weiter geht’s! Nach der geglückten Heimpremiere ist vor dem Auswärtsduell: am heutigen Dienstag ist die Spvgg. Hankofen-Hailing im beim FC Pipinsried zu Gast (18.30 Uhr) und dabei darf man sich keinesfalls von der Tabellensituation blenden lassen, wie Spielertrainer Tobias zu berichten weiß: „Pipinsried ist nicht gut gestartet und steht nun am Tabellenende. Dies ist jedoch noch lange kein Grund, den FCP auf die leichte Schulter zu nehmen, denn das Team wird vor allem heute im Heimspiel mit aller Macht versuchen, den Negativtrend zu stoppen. Wir sind gewarnt und müssen von der ersten Sekunde an hoch konzentriert zu Werke gehen.“

Volle Kraft voraus – auch auf die Dynamik von Vincent Ketzer (Mitte, Nr. 27) wird es heute Abend in Pipinsried ankommen. Foto: Paul Hofer.

Die blau-gelben um ihren Sportlichen Leiters Tarik Sarisakal haben zuletzt in Würzburg mit 0:6 verloren und sind, wollen sie den Anschluss an das Tabellenmittelfeld nicht verlieren, dringend auf Zählbares angewiesen. „Die Mannschaft ist stärker, als der Tabellenplatz aussagt. Ich kenne einige Spieler des FC Pipinsried. Es ist uns bewusst, dass wir auf eine technisch versierte und auch kampfstarke Truppe treffen werden. Punkte werden sicherlich nicht zu verschenken sein. Wir müssen kompakt stehen, hinten nichts zulassen und vorne effektiv sein“, sagt Vincent Ketzer, seines Zeichens Torschütze zum 2:0 am Samstag gegen die U23 des 1. FC Nürnberg.

Für Daheimgebliebene: unter https://www.sporttotal.tv/maae7d85af kann die Partie kostenlos, live und in voller Länge gestreamt werden.

Ausblick: bereits am Samstag sieht der Spielplan das nächste Heimspiel für die Dorfbuam vor – Gegner ist diesmal der VfB Eichstätt. Angepfiffen wird um 17.00 Uhr und Dauerkarten sind nach wie vor unter https://vivenu.com/event/dauerkarten-22-23-dyfw erhältlich. Tagestickets werden online in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch freigeschaltet.

1.030 Zuschauer sehen Heimsieg gegen Nürnberg!

Es war angerichtet am Reißinger Bach: über 1.000 Zuschauer waren gekommen, um sich die Heimpremiere der Dorfbuam gegen die U23 des 1. FC Nürnberg nicht entgehen zu lassen. Die Franken hatten dabei zwei prominente Namen an Bord, auch wenn diese mit Trainer Christian Fiel und NLZ-Leiter Michael Wiesinger nicht auf dem Feld, sondern im Coaching-Bereich bzw. auf der Tribüne zu finden waren.

Da ist die Führung gegen den 1. FCN – Elija Härtl hat eingenickt und nimmt im Anschluss die ersten Glückwünsche entgegen. Foto: Paul Hofer.

Zum Spielverlauf: alle die es mit Hankofen hielten, hatten während der ersten halben Stunde mindestens ein mulmiges Gefühl im Bauch, denn die Cluberer dominierten Ball und Gegner und ließen, so ehrlich muss man sein, die Dorfbuam ordentlich laufen. Die Gästeführung schien nur noch eine Frage der Zeit, als sich Elija Härtl nach vorne stehlen und überlegt gegen die Laufrichtung des Torhüters einköpfen konnte (37. Min). Die Sicherheit des 1. FCN war zwar damit nicht verflogen, aber für einen leichten Knacks im Spiel der Franken sorgte das Gegentor allemal. Dies rief die Mannschaft des Trainerduos Ketterl/Beck auf den Plan, die sich ihrer Hankofener-Tugenden besann und damit die individuelle Klasse der Nürnberger von Minute zu Minute mehr und mehr egalisieren konnten. Auch wenn so mancher Gästeakteuer weiter wirbelte und seine Schnelligkeit ausspielen konnte, fand man zu zweit oder teilweise sogar zu dritt in den zahlreichen Zweikämpfen eine Lösung. Dorfbuam-Torhüter Sebastian Maier agierte gewohnt sicher und ließ über die komplette Spielzeit keinen Zweifel am Status der Nummer eins aufkommen.

Das 2:0 besorgte der glänzend aufgelegte Vincent Ketzer nach einem schön vorgetragenen Angriff – Ketzer konnte sich dabei sogar den Ball noch zurechtlegen und die Ecke aussuchen (54. Min.). Der Jubel im Maierhofer-Bau-Stadion kannte spätestens zu diesem Zeitpunkt keine Grenzen, auch wenn noch lange zu spielen war. Es herrschte zwar zu keiner Zeit Alarmstufe Rot vor dem Tor von Sebastian Maier, aber die Gäste gaben nicht auf und sorgten damit für Spannung bis zum Schlusspfiff. Mit dem Sieg bleibt die Spvgg. Hankofen-Hailing daheim weiterhin ungeschlagen.

„Ich muss sagen, dass sich das Spiel ganz schön gezogen hat“, merkt Richard Maierhofer, Sportlicher Leiter der Spvgg. Hankofen-Hailing, augenzwinkernd an. „Insbesondere die erste Halbzeit hat sich sehr lang angefühlt. Auch mit etwas Glück haben wir die Drangphase des 1. FC Nürnberg schadlos überstanden und konnten nach der Führung immer mehr zulegen. Ich glaube, dass es kaum spielstärkere Mannschaften gab, die jemals in Hankofen gespielt haben. Auf diese Partie können wir aufbauen. Einfache Spiele wird es in dieser Liga keinesfalls geben, egal gegen wen und wo. Ausruhen wollen wir uns auf dem Erfolg nicht, denn sonst geht der Schuss ganz schnell nach hinten los“, so Maierhofer abschließend.

Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt indes nicht, denn bereits am Dienstag sieht der Spielplan die nächste Begegnung für Daniel Hofer und Co. vor, wenn es nach Pipinsried geht (18.30 Uhr). Kommenden Samstag ist man wieder daheim gefordert, wenn um 17.00 Uhr der VfB Eichstätt am Reißinger Bach aufkreuzt.

Tore: 1:0 Härtel (37.) und 2:0 Ketzer (54.). SR Maximilian Ziegler (Lindach).

Alle Tore und eine Zusammenfassung auch auf dem YouTube-Kanal des BFV
YOUTUBE-KANAL DES BFV

Heimspielauftakt: Dorfbuam empfangen den Club

Wenn am Samstag um 17.00 Uhr am Reißinger Bach angepfiffen wird, ist es für die Spvgg. Hankofen-Hailing alles andere als ein gewöhnliches Heimspiel, denn die lang ersehnte Regionalliga-Premiere steht ins Haus!

Emotion pur: Torhüter Sebastian Maier brennt auf die Heimpremiere gegen den Club. Foto: Paul Hofer.

„Wir sind sicher, dass sich alle Mühen gelohnt haben, wenn die Teams einlaufen und viele Zuschauer zu Gast sind, um eine ordentliche Leistung unserer Mannschaft zu sehen“, sagt Alois Beck, 1. Vorstand der Dorfbuam. Apropos Fans, die Besucher dürfen sich auf folgende Neuerungen in Sachen Stadionbesuch einstellen:

  • Hunde dürfen nicht mitgenommen werden
  • Die Größe mitgebrachter Taschen darf maximal 29,7 x 21 cm (Tiefe ca. 15 cm) betragen (DIN-A4)
  • Flüssigkeiten bis zu 300 ml sind zulässig, allerdings NICHT in Glasflaschen oder Dosen
  • Das Mitbringen von Waffen, Pyrotechnik oder Feuerwerkskörpern jeglicher Art ist ebenso untersagt

Trainer Heribert Ketterl blickt dem Heimspiel wie folgt entgegen: „Mit der U23 des 1. FC Nürnberg haben wir eine gut ausgebildete, schnelle und flinke Truppe zu Gast. Wir dürfen uns auf ein sehr schnelles Umschalten inklusive guter Ballkontrolle einstellen. Die Mannschaft ist brutal jung, ich glaube es wird nur ein Spieler im Kader stehen, der nicht in den Zweitausender-Jahren geboren ist. Das sind alles Jungs, die in den Profibereich wollen und dementsprechend hungrig sind. Der Marktwert der Mannschaft liegt ungefähr bei 2,5 Millionen Euro. Das sagt schon viel aus.“

Mit zwei Siegen (3:1 in Aubstadt und 2:0 gegen Würzburg) kommt die U23 der Cluberer mit Rückenwind nach Niederbayern. Wie man der Mannschaft von Trainer Christian Fiel beikommen will, hat uns Heribert Ketterl im Vorfeld verraten: „Ähnlich wie gegen Al ain verschieben wir unsere Pressing-Linie nach hinten. Wenn wir weiter vorne pressen, gilt es auf die Abstände zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen zu achten. Nürnberg erwartet sicherlich, dass wir den Mannschaftsbus vor dem Tor parken und mauern. Dem wird nicht so sein, das Kaninchen vor der Schlange werden wir nicht geben. Wir wollen unser Spiel, das wir uns in den letzten Jahren erarbeitet haben, weiter durchziehen. Konzentriert nach vorne spielen und die Chancen nutzen. Da waren wir zuletzt etwas inkonsequent.“

Im Tor der Spvgg. Hankofen Hailing wird mit Sebastian Maier ein echter Typ stehen, dessen Stärke mitunter der unbändige Wille ist. „Wir freuen uns auf ein geiles Erlebnis im umgebauten Maierhofer Bau-Stadion. Mit Nürnberg haben wir ein Schwergewicht vor der Brust, das uns ordentlich fordern wird, aber Angst haben wir sicher nicht. Im Training war diese Woche schnell spürbar, dass wir alle für den Heimauftakt brennen. Wenn wir defensiv gut stehen und nicht viel zulassen, kann es ähnlich wie in Würzburg laufen. Vor dem gegnerischen Tor müssen wir noch abgeklärter agieren, indem wir die Dinger machen. Mittlerweile sind wir zu Hause fast zwei Jahre ungeschlagen, das soll auch morgen Abend noch so sein.“

Die Verantwortlichen rechnen mit rund 1.000 Zuschauern und deshalb empfiehlt es sich frühzeitig vor Ort zu sein. „Wir wollen keine Panik schüren, aber aufgrund des zu erwartenden Andrangs und der ein oder anderen Neuerung macht es Sinn, nicht auf den letzten Drücker anzureisen“, sagt Alois Beck.

Dauerkarten und Tagestickets sind online unter https://bit.ly/3OENO3X erhältlich.

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So sieht sie aus: die Saisonkarte der Spvgg Hankofen-Hailing. Montage: www.firmenherz.de

KATEGORIE STEHPLATZ STEHPLATZ
ERMÄSSIGT
SITZPLATZ
TAGESKARTE 11,- Euro 9,- Euro 13,- Euro
DAUERKARTE** 175,- Euro 140,- Euro 210,- Euro

*ermäßigt = Schüler, Rentner, Studenten, Bufdis, Auszubildende und Schwerbeschädigte. Der entsprechende Ausweis ist beim Einlass unaufgefordert vorzuzeigen und auf dem Gelände stets mitzuführen.

**Dauerkarte: beim Online-Kauf wird eine Servicegebühr in Höhe von 4,50 Euro fällig, wenn eine Karte im Scheckkartenformat gewünscht wird.

Heute ist es endlich so weit: Saisonticktes für die erste Regionalliga-Saison der Spvgg Hankofen-Hailing sind erhältlich und beim Kauf eines Saisontickets ist – im Vergleich zum Erwerb von Einzeltickets – eine Ersparnis von bis zu 18 Prozent (!!!) möglich. Zudem bekennen Sie sich zu den Dorfbuam, indem Sie dem Team beziehungsweise den Verantwortlichen mit Ihrem ganz persönlichen Vertrauensvorschuss ein Stück Planungssicherheit mit auf den Weg zum Klassenerhalt geben. Hier geht’s zum Onlineshop: https://vivenu.com/event/dauerkarten-22-23-dyfw

„Wir haben versucht bei der Kalkulation der Preise allen Ansprüchen gerecht zu werden und setzen nun auf den Zuspruch unserer treuen Anhänger. Das Spiel in Würzburg oder auch der Test gegen den Ala ain FC haben gezeigt, dass wir auf diesem Niveau bestehen können, aber ein Selbstläufer wird die Saison sicherlich nicht werden. Umso wichtiger ist die Unterstützung der Zuschauer. Unsere Heimstärke kam zuletzt nicht von ungefähr. Daran wollen wir anknüpfen, auch wenn die Trauben nun noch ein Stück höher hängen“, erklärt der 1. Vorsitzende der Spvgg Hankofen-Hailing Alois Beck.

Tickets für das Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg, am Samstag, 30. Juli, um 17.00 Uhr – sind ebenfalls bereits buchbar: https://bit.ly/3cPajGj

Doppelter Test für die Spvgg Hankofen-Hailing

Gegner: DJK Straubing und Arabischer Erstligist Al-Aïn FC

Aufgrund der Absage der Regionalligapartie gegen den TSV Rain/Lech am Samstag, 23. Juli, testet die Spvgg Hankofen-Hailing am Freitag, 22. Juli, beim Kreisligisten DJK Straubing (18.30 Uhr).

Für die Dorbuam gehts am Freitag gegen die DJK Straubing und am Montag in Bad Gögging gegen den Al-Aïn FC. Foto: Paul Hofer.

Am Montag, 25. Juli, sind die Dorfbuam des Trainerduos Ketterl/Beck in Bad Gögging zu Gast und treffen dort ab 18.30 Uhr auf keinen geringeren als den Al-Aïn Football Club aus dem Emirat Abu Dhabi. Der 14-fache Meister und mehrfache Pokalsieger der Vereinigten Arabischen Emirate ist am Dienstag in Deutschland eingetroffen, um im Kurort Bad Gögging ein Trainingslager abzuhalten.

„Als die Anfrage kam, mussten wir natürlich nicht lange überlegen. Das wird ein interessanter Test mit internationalem Charakter. Wir werden uns in Bad Gögging mit Sicherheit teuer verkaufen und hoffen auf eine ansprechende Kulisse“, erklärt Richard Maierhofer, Sportlicher Leiter der Spvgg Hankofen-Hailing, angesprochen auf das Freundschaftsspiel gegen den Al-Aïn FC. Apropos Zuschauerkulisse: der Eintritt ist für alle Besucher frei.

„Wir freuen uns auf die beiden Testspiele in den kommenden Tagen. Alle Spieler haben die Chance, sich für das erste Regionalliga-Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 30. Juli zu empfehlen. Der Test gegen Straubing wird kein Spaziergang werden, aber wir wollen auf dem Platz zeigen, dass wir diese Partie und den Gegner ernst nehmen. Das Duell mit dem Al-Aïn FC ist, wie die Ligabegegnungen heuer auch, ein echtes Erlebnis für uns. Das Spiel wird in den Emiraten sogar live im TV übertragen, das spornt zusätzlich an. Wir sind sehr gespannt, auf welchem Niveau der Al-Aïn FC agiert, aber allein die Tatsache, dass sich der aus der Bundesliga und Premier League bekannte Andrij Jarmolenko dem Verein angeschlossen hat, lässt gewisse Schlüsse zu. Wie auch in der Liga wollen wir aus einer kompakten Defensive kommen und dann schnell umschalten. Gelingt uns dies wie zuletzt in Würzburg, muss uns in diesem internationalen Vergleich nicht bange sein“, sagt Trainer Tobias Beck.

Torjäger Tobias Lermer im Fokus

Mit dem 1:1-Remis zum Auftakt ist den Dorfbuam in Würzburg der Saisonstart geglückt. Den ersten Regionalligatreffer in der Geschichte der Spvgg Hankofen-Hailing erzielte, wie sollte es anders sein, Goalgetter vom Dienst Tobias Lermer. Der 27-jährige gibt sich im Gespräch gewohnt bescheiden und stellt aber auch ganz klar heraus, dass man eine Etage höher bestehen und mithalten kann.

Rein damit und ab dafür: Tobi Lerner (links) hat gerade den Ausgleich in Würzburg erzielt. Foto: Paul Hofer.

Tobias Lermer zur Atmosphäre in Würzburg…
… als wir angekommen sind, waren wir schon ein wenig beeindruckt. Beeindruckt im Sinne von Respekt vor dem Stadion, dem Gegner oder dem Umfang der Sache an sich. Bei der Begehung vor dem Spiel haben wir uns aber schnell mit der Umgebung angefreundet und gewusst: der Gegner kocht auch nur mit Wasser. Als absolut stark muss man den Rasen in Würzburg bezeichnen. Ein Teppich vom feinsten, wie auf dem Golfplatz. So spielt man gerne Fußball.

Zum Spielverlauf…
…die erste Hälfte war nicht gerade einfach für uns. Die Vorgabe war defensiv nichts anbrennen zu lassen und dann sehen wir weiter. Folglich ging es mit dem 0:0 in die Kabine und nach dem Seitenwechsel folgte auch schon der 0:1-Rückstand. Das klingt zwar blöd, aber das war das Beste, was uns passieren konnte, denn dann haben wir uns gesagt: Nun ist es egal, ob wir mit einem Tor Unterschied, oder gar zwei oder drei Toren Differenz verlieren und haben unser Heil in der Offensive gesucht.

Also wurde die Taktik geändert…
…ja, genau. Unsere Trainer Heri und Tobi haben unser hohes Pressing ausgerufen und wir haben den Gegner früh unter Druck gesetzt. Schnell hat man gemerkt, dass auch eine Mannschaft wie die Würzburger Kickers damit Probleme bekommt.

Es folgte der Schuss ins Glück…
…ja, da ist mir einer abgerutscht (lacht). Natürlich freue ich mich über meine Tore, aber wer sie am Ende macht ist egal. Um aus Würzburg etwas mitzunehmen, wäre uns ebenso ein Eigentor recht gewesen, aber so ist es natürlich schöner. Meine Treffer sind auch immer ein Verdienst der ganzen Mannschaft, denn Fußball ist schließlich kein Einzelsport.

Mit dem Ergebnis kann man…
…zufrieden sein. Würzburg war uns jedenfalls nicht klar überlegen beziehungsweise hätten wir einer Portion Glück vielleicht noch mehr mitnehmen können. Insgesamt ist das Unentschieden schon in Ordnung und lässt uns oder auch das Umfeld auf dem Boden der Tatsachen bleiben.

 Das Niveau der Partie im Vergleich zur Bayernliga ist…
…ganz klar höher einzustufen. Der Gegner war sehr ballgewandt, technisch gut aufgelegt und robust. Man hat schon gemerkt, dass der ganze Verein Ambitionen für die 3. Liga hegt.  Vielleicht war es gut, dass wir die Kickers gleich am ersten Spieltag erwischt haben.

Zur Stimmung im Stadion…
…ganz ordentlich, aber da die Sache sehr weitläufig ist, verfliegt die Lautstärke auch ein bisschen. Mit dem Maierhofer-Bau-Stadion verfügen wir ebenfalls über eine sehr ordentliche Heimspielstätte und hier sind die Leute richtig nah dran. Das werden einige Vereine noch zu spüren bekommen, dass auch bei uns der Zuschauer ein mitentscheidender Faktor ist.

Zur Absage der Heimpremiere gegen Rain am Lech…
…das ist natürlich sehr schade, aber da wird der Fußball unwichtig. Wir senden unser aufrichtiges Beileid nach Rain am Lech und wünschen allen viel Kraft in dieser Zeit.

5 – Fragen – 5 Antworten von und mit Richard Maierhofer

Heute Abend ist es endlich so weit: die Spvgg Hankofen-Hailing startet in die neue Saison und ist zum Auftakt bei den Würzburger Kickers zu Gast (18.30 Uhr). Nicht nur dort werden die Trauben hoch hängen, aber der einstige Toyota-Slogan „nichts ist unmöglich“ scheint für die Truppe des Sportlichen Leiters Richard Maierhofer wie gemacht, denn in der abgelaufenen Spielzeit hatten wohl nur die kühnsten Optimisten die Spielvereinigung als späteren Meister und damit Aufsteiger auf dem Zettel.

Im Gleichschritt vorwärts: das Trio (von links) Richard Maierhofer, Tobias Beck und Heribert Ketterl steht für den sportlichen Erfolg der Spvgg Hankofen-Hailing. Heute geht es zum Saisonauftakt nach Würzburg.

Wir haben uns kurz vor dem Saisonstart mit Richard Maierhofer unterhalten, um seine
Gefühlslage einzufangen, aber auch die Erwartung des Vereins in Erfahrung zu bringen.

Seid ihr mit dem Verlauf der Vorbereitung zufrieden?
Im Großen und Ganzen schon. Trainerteam und Spieler haben sehr gut gearbeitet. Insbesondere im Bereich Physis haben wir einen Schritt nach vorne gemacht, müssen uns hier aber auch im Laufe der Saison noch weiterentwickeln. Durch die deutlich erhöhte Intensität fehlte in den Vorbereitungsspielen teils die Frische, was aber völlig normal ist. Wichtig ist, dass wir zum Saisonstart voll da sind.

Mit welchen Erwartungen geht man die Saison?
Außenstehende werden wahrscheinlich nicht die größten Erwartungen an die Spvgg. Hankofen haben. Wir selbst wollen mit den Tugenden, die wir auch in der Vergangenheit unter Beweis gestellt haben, in der Regionalliga für Überraschungen sorgen. Ich denke, wir sollten die Spiele in der Regionalliga Bayern genießen und nicht zu viel Druck aufbauen. Es wird bei den Spielen immer wieder auf Kleinigkeiten ankommen, die man richtig machen muss. Wenn wir hier die notwendige Stabilität reinbekommen, müssen uns andere Mannschaften auch erstmal schlagen. Ziel ist für uns als Aufsteiger natürlich einzig und allein der Ligaerhalt. Dafür werden und müssen Mannschaft, Trainer und Umfeld viel investieren.

Deine persönlichen Wünsche für diese Spielzeit?
„Die Weiterentwicklung der Mannschaft, des Umfeldes und der Infrastruktur. Daraus resultierend natürlich viele Siege, tolle Momente, Zusammenhalt in Mannschaft und Verein.“

Marschroute für das Auswärtsspiel in Würzburg?
„Das ist zum Auftakt zweifelsohne gleich mal eine riesige Herausforderung, die wir aber annehmen werden. Wir müssen natürlich aus einer kompakten Defensive heraus auch versuchen nach vorne Akzente zu setzen. Verstecken werden wir uns in Würzburg keinesfalls – wir wollen mutig und selbstbewusst auftreten.“

Ist für den Heimauftakt am 23. Juli angerichtet?
Es sind zwischenzeitlich einige Umbaumaßnahmen erfolgt. Hier auch ein großer Dank an alle im Verein und Dorf für die großartige Unterstützung und Hilfe. Auch der Platz wurde in dieser Woche noch saniert. Die Vorfreude auf den Heimspielauftakt ist bei Verantwortlichen und Fans riesig.“

Neue Teamwear für die Dorfbuam

Firmenherz Marketing und die Sparkasse Niederbayern-Mitte haben sich die begehrten Plätze auf den Shirts, sowie Sweatern des Regionalliga-Aufsteigers gesichert.

Tanja Röder (Mitte) und Walter Strohmaier (4ter von links) präsentierten mit Verantwortlichen, Trainern und Spielern die neue Teamwear der Spvgg Hankofen-Hailing.

Damit machen die Aktiven und der Staff der Spvgg Hankofen-Hailing garantiert eine gute Figur: die schnittige Teamwear von Nike wurde mit den Logos der beiden Partner versehen und der Mannschaft des Trainerduos Ketterl/Beck kürzlich offiziell übergeben. Dazu haben Tanja Röder Inhaberin von Firmenherz und Walter Strohmaier, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Niederbayern-Mitte, eine Trainingseinheit besucht, um die Kleidung aus nächster Nähe zu begutachten.

„Steht ihnen ausgezeichnet“, so die einhellige Meinung und auch die Aussage von Tanja Röder. „Wir freuen uns, dass wir mit den Dorfbuam den Weg in die Regionalliga gehen dürfen und drücken alle zur Verfügung stehenden Daumen, dass es mit dem Klassenerhalt klappt. Es wird sicher kein Sparziergang, aber die Meisterschaft hat der Mannschaft im Vorfeld auch niemand zugetraut, also warum soll man dann nicht eine Klasse höher drinbleiben?“, sagt Tanja Röder, die mit ihrer Agentur die Dorfbuam in Sachen Kommunikation, sowie im Bereich Social Media ebenfalls tatkräftig unterstützt.

Walter Strohmaier, selbst sehr fußballaffin, schlägt in die gleiche Kerbe wie Tanja Röder: „Wir trauen der Spielvereinigung eine erfolgreiche Saison zu, denn in der Regionalliga ist man mit einigen Gegnern auf Augenhöhe. Hier gilt es die nötigen Sicherungspunkte zu holen und für Überraschungen ist das Team ebenso gut. Unsere Partnerschaft ist mehrjährig angelegt, da wir an das Projekt glauben und die hervorragende Arbeit in Hankofen eine entsprechende Würdigung verdient hat.“

https://firmenherz.de

https://www.sparkasse-niederbayern-mitte.de