So deutlich wie der Endstand auf der Anzeigetafel vermuten hat lassen, war es am Ende nicht, denn die Spvgg. Hankofen-Hailing war es, die den besseren Start in die Partie erwischte: Erst scheiterte David Vogl noch an Viktoria-Torhüter Max Grün, dann war Veron Dobruna zur Stelle, um die Führung zu besorgen (7. Min). Anstatt weiterhin ein perfektes Auswärtsmatch abzuliefern, kam es zu einem unerklärlichen Bruch im Spiel der Dorfbuam, was die eiskalte Dusche in Form von drei Gegentoren binnen einer knappen Viertelstunde zur Folge hatte. Hebisch (13.), Meyer (20.) und Laverty (27.) drehten kurzerhand die Partie. Dies war zugleich auch der Stand zur Pause.
Im zweiten Durchgang fasste sich die Ketterl/Beck-Elf ein Herz und besann sich auf ihre Tugenden. Völlig verdient konnte man in Spielminute 79. dann auch den 2:3-Anschlusstreffer markieren. Torschütze David Vogl. Wer jetzt dachte „da geht noch was“, wurde leider schnell eines Besseren belehrt. Pieper (86.) und Cheron (89.) machten den Deckel drauf und die Viktoria durfte am Ende jubeln.
„So gut wir gestartet sind, so schnell haben wir leider nach der Führung abgebaut bzw. sind nicht drangeblieben. Das hat Aschaffenburg eiskalt ausgenutzt. Insgesamt hat sich die Viktoria im Abschluss sehr effizient präsentiert. Die Mannschaft steht sicher nicht zu Unrecht da oben. Wir haben uns noch einmal großartig zurückgekämpft und hätten vielleicht noch ausgleichen können. Aber dann waren, wie erwähnt, die Gastgeber wieder blitzschnell zur Stelle. Der Sieg geht in Ordnung, auch wenn sich das 5:2 im ersten Moment deutlicher liest, als es tatsächlich war. Nun richten wir unsere Blicke auf das Duell gegen Unterhaching“, sagt Spielertrainer Tobias Beck.
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