Heute Abend ist es endlich so weit: die Spvgg Hankofen-Hailing startet in die neue Saison und ist zum Auftakt bei den Würzburger Kickers zu Gast (18.30 Uhr). Nicht nur dort werden die Trauben hoch hängen, aber der einstige Toyota-Slogan „nichts ist unmöglich“ scheint für die Truppe des Sportlichen Leiters Richard Maierhofer wie gemacht, denn in der abgelaufenen Spielzeit hatten wohl nur die kühnsten Optimisten die Spielvereinigung als späteren Meister und damit Aufsteiger auf dem Zettel.
Wir haben uns kurz vor dem Saisonstart mit Richard Maierhofer unterhalten, um seine
Gefühlslage einzufangen, aber auch die Erwartung des Vereins in Erfahrung zu bringen.
Seid ihr mit dem Verlauf der Vorbereitung zufrieden?
Im Großen und Ganzen schon. Trainerteam und Spieler haben sehr gut gearbeitet. Insbesondere im Bereich Physis haben wir einen Schritt nach vorne gemacht, müssen uns hier aber auch im Laufe der Saison noch weiterentwickeln. Durch die deutlich erhöhte Intensität fehlte in den Vorbereitungsspielen teils die Frische, was aber völlig normal ist. Wichtig ist, dass wir zum Saisonstart voll da sind.
Mit welchen Erwartungen geht man die Saison?
Außenstehende werden wahrscheinlich nicht die größten Erwartungen an die Spvgg. Hankofen haben. Wir selbst wollen mit den Tugenden, die wir auch in der Vergangenheit unter Beweis gestellt haben, in der Regionalliga für Überraschungen sorgen. Ich denke, wir sollten die Spiele in der Regionalliga Bayern genießen und nicht zu viel Druck aufbauen. Es wird bei den Spielen immer wieder auf Kleinigkeiten ankommen, die man richtig machen muss. Wenn wir hier die notwendige Stabilität reinbekommen, müssen uns andere Mannschaften auch erstmal schlagen. Ziel ist für uns als Aufsteiger natürlich einzig und allein der Ligaerhalt. Dafür werden und müssen Mannschaft, Trainer und Umfeld viel investieren.
Deine persönlichen Wünsche für diese Spielzeit?
„Die Weiterentwicklung der Mannschaft, des Umfeldes und der Infrastruktur. Daraus resultierend natürlich viele Siege, tolle Momente, Zusammenhalt in Mannschaft und Verein.“
Marschroute für das Auswärtsspiel in Würzburg?
„Das ist zum Auftakt zweifelsohne gleich mal eine riesige Herausforderung, die wir aber annehmen werden. Wir müssen natürlich aus einer kompakten Defensive heraus auch versuchen nach vorne Akzente zu setzen. Verstecken werden wir uns in Würzburg keinesfalls – wir wollen mutig und selbstbewusst auftreten.“
Ist für den Heimauftakt am 23. Juli angerichtet?
Es sind zwischenzeitlich einige Umbaumaßnahmen erfolgt. Hier auch ein großer Dank an alle im Verein und Dorf für die großartige Unterstützung und Hilfe. Auch der Platz wurde in dieser Woche noch saniert. Die Vorfreude auf den Heimspielauftakt ist bei Verantwortlichen und Fans riesig.“