Für die Spvgg. Hankofen-Hailing geht es am frühen Samstagnachmittag bei der Zweitvertretung der SpVgg Greuther Fürth zur Sache (14.00 Uhr). Die Tabelle täuscht: die Kleeblättler rangieren derzeit fünf Tabellenränge hinter den Dorfbuam, jedoch trennen die beiden Teams lediglich drei Zähler. „Das ist der nächste Topgegner, mit dem wir uns konfrontiert sehen. Wie gefährlich eine U23 sein kann, durften wir in Augsburg sehr schmerzlich erfahren“, mahnt Trainer Heribert Ketterl zur Vorsicht.
Der Kader der Franken weist u. a. mit Daniel Adlung und Lucien Littbarski, Sohn von Pierre Littbarski, prominente Namen aus. „Wer letztendlich aufläuft ist uns egal. Fürth wird so oder so eine technisch beschlagene Mannschaft ins Rennen schicken, die wir keinesfalls zur Entfaltung kommen lassen dürfen“, erklärt Heribert Ketterl. Im Kader der Dorfbuam findet sich ein Kicker mit Fürther-Vergangenheit: Lukas Mrozek hat jahrelang das Grün-Weiße Trikot getragen, bevor er seine Zelte am Ronhof abbrach, um diese am Reißinger-Bach aufzuschlagen. Heute ist Mrozek wieder spielberichtigt, denn seine Gelb-Rot-Sperre ist abgelaufen. Ob Elija Härtl und Innenverteidigerkollege Benedikt Gänger spielen können, steht indes nicht fest. Beide mussten gegen den FC Bayern München II mit Kopfverletzungen vom Feld. Torhüter Basti Maier (muskuläre Probleme) gilt ebenso als fraglich.
Die SpVgg Greuther Fürth II ist derzeit gut in Form: aus den letzten vier Spielen konnten zwei Siege und ein Unentschieden geholt werden. Dabei wurde der FC Bayern München II auswärts mit 4:2 bezwungen und daheim der TSV Aubstadt (2:1) geschlagen. „Unterschätzen ist damit heute völlig fehl am Platz“, so Heribert Ketterl abschließend.
Das nächste Heimspiel der Dorfbuam ist für Samstag, 29.10.22, um 14.00 Uhr angesetzt. Gegner TSV Aubstadt.