Farbtupfer im Ausbildungsrudel – Daniel Adlung führt das “kleine Kleeblatt” stets als Kapitän auf das Spielfeld und steht als spielender Co-Trainer ebenso in der Verantwortung. Der 37-jährige zählt in der Regionalliga Bayern längst noch nicht zum alten Eisen und die Zuschauer am Reißinger-Bach dürfen sich – nachdem Adlung am 20. Mai mit seiner Mannschaft den Abstieg der Dorfbuam besiegelt hatte (3:2-Auswärtssieg) – zum zweiten Mal auf den “Ex-Löwen” freuen. Im Gespräch mit unserer Redaktion stimmt der gebürtige Fürther die Leser auf sein Gastspiel in Niederbayern ein.
𝙒𝙤𝙧𝙖𝙪𝙛 𝙬𝙞𝙧𝙙 𝙚𝙨 𝙖𝙪𝙨𝙬𝙖̈𝙧𝙩𝙨 𝙞𝙣 𝙃𝙖𝙣𝙠𝙤𝙛𝙚𝙣 𝙖𝙣𝙠𝙤𝙢𝙢𝙚𝙣❓
„Wie in jedem Spiel wird es zunächst einmal wichtig sein, dass die Basis stimmt. Wir wollen gut gegen den Ball arbeiten, gute Entscheidungen mit dem Ball treffen und von Beginn an hellwach sein. Vergangenen Samstag haben wir die Anfangsphase gegen Aubstadt etwas verschlafen. Das kann dann schnell mal bestraft werden. Das gilt es zu vermeiden.“
𝙄𝙣𝙬𝙞𝙚𝙛𝙚𝙧𝙣 𝙞𝙨𝙩 𝙙𝙖𝙨 𝘿𝙪𝙚𝙡𝙡 𝙢𝙞𝙩 𝙙𝙚𝙢 𝙃𝙞𝙣𝙨𝙥𝙞𝙚𝙡 𝙫𝙚𝙧𝙜𝙡𝙚𝙞𝙘𝙝𝙗𝙖𝙧❓
„Wir haben das Hinspiel zwar 3:0 gewonnen. Das Ergebnis täuscht aber meiner Meinung nach etwas über den Spielverlauf hinweg. Die Partie war nicht so einseitig, wie es das Ergebnis vermuten lässt. Hankofen hat sich einige Chancen erspielt, die Partie hätte auch einen anderen Verlauf nehmen können.“
𝙒𝙞𝙚 𝙡𝙖𝙪𝙩𝙚𝙩 𝙙𝙖𝙨 𝙕𝙞𝙚𝙡 𝙀𝙪𝙧𝙚𝙧 𝙈𝙖𝙣𝙣𝙨𝙘𝙝𝙖𝙛𝙩❓
„Wir fahren natürlich nach Hankofen, um Zählbares zu holen und das Spiel im besten Fall zu gewinnen. Das ist unser Ziel für jedes Spiel. Daneben ist es für uns als U23 natürlich wichtig, dass sich unsere jungen Spieler gut entwickeln.“
𝙂𝙞𝙗𝙩 𝙚𝙨 𝘼𝙠𝙩𝙚𝙪𝙧𝙚, 𝙙𝙞𝙚 𝙢𝙖𝙣 𝙗𝙚𝙨𝙤𝙣𝙙𝙚𝙧𝙨 𝙞𝙢 𝘼𝙪𝙜𝙚 𝙗𝙚𝙝𝙖𝙡𝙩𝙚𝙣 𝙢𝙪𝙨𝙨❓
„Ich denke, dass die SpVgg Hankofen-Hailing eine Mannschaft ist, die besonders über das Kollektiv und mannschaftliche Geschlossenheit kommt. Darüber hinaus haben sie in allen Mannschaftsteilen eine gewisse Qualität. Nicht umsonst haben sie etwa Bayern II geschlagen oder dem amtierenden Meister Würzburg einen Punkt abgeknöpft.“